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  Automobil
 

Das Auto - Probleme und Lösungen

 

Das Auto - Probleme undLösungen
Das Automobil ist heute Prestigeobjekt, Wirtschaftsfaktorund Verkehrsmittel zugleich. Das Auto wird am 3. Juli 1998 - 112Jahre alt. Vor112 Jahren unternahm Karl Benz seine erste offizielle Autofahrt mit seinemDreirad - Motorwagen. Im Deutschen Reich fanden die ersten Motorwagen vielfachAblehnung. Gottlieb Daimler lieferte seine Motoren an franz. Hersteller, da esdort großes Interesse am Automobil gab. 1898 wurden in Deutschland 844Motorwagen gebaut, in Frankreich 1631, in GB nur 682. In Großbritannienwurden nur 682 hergestellt, da sich die Eisenbahner gegen diese Konkurrenz zuwehren versuchte, so wurde erst 1896 eine Bestimmung aufgehoben, wonach jedemMotorwagen ein Mann mit einer roten Fahne vorangehen mußte. Ebenfallswurde erst 1896 ein Fahrtempo von 19 Km/h erlaubt. Vergleicht man dies mit dengegenwärtigen Zuständen, so wäre es heute unmöglich, vorjedem Auto einen Mann mit einer roten Fahne vorausgehen zu lassen, ebensowürde der Verkehr bei einem Tempolimit von 19 Km/h ständig stocken.Heutzutage benötigt jeder ein Auto , wenn sein Arbeitsplatz entfernt vonseinem Wohnort liegt und es keine guten Verbindungen mit öffentlichenVerkehrsmitteln gibt. Das Auto ist notwendig , einerseits als Transportmittelund Fahrzeug, anderer-seits für unsere Wirtschaft, 1992 waren 1,7 Mio.Menschen in der Automobil-produktion beschäftigt, während 1980 noch3520900 Pkws in Deutschland herge-stellt und davon 1873500 exportiert wurden ,wurden 1995 - 4360200 Pkws herge-stellt, davon 2465200 exportiert. Fast imselben Zeitraum hat sich die Anzahl der Pkws von 21212046 - 1978 auf 40404296 -1998 verdoppelt. Doch wo es Vorteile gibt sind auch Nachteile: Aufgrund dervielen Autos gibt es Staus, man benötigt mehr und vor allem breitereStraßen, es kommt zu starken Umweltbelastungen außerdem gibt esviele Verkehrsunfälle. Der erste Nachteil läßt sich durch Zahlenverdeutlichen, so steht jeder Durchschnittsautofahrer 65 Stunden proJahr imStau, ebenso stieg die Länge der Bundesautobahnen, Dorfstraßen,Landstraßen und Kreisstraßen in der BRD von 168200 Km 1975 auf2281600 Km 1995. Am deutlichsten wird dies, wenn man folgendes Beispiel sieht :Um 40000 Menschen mitder Eisenbahn zu transpor-tieren, benötigt man einGleis , die Straßenbahn braucht vier Gleise, der Omnibus braucht achtFahrbahnen, der Pkw dagegen bräuchte eine vierzigspurige Straße. Auchwenn ein Auto mal nicht fährt und das sind 95% seiner Lebenszeit, sobraucht es Platz. Wenn man alle Pkws der BRD hintereinander parken würde,so wäre dies bei einer durchschnittlichen Parklänge von 6 m eineStandlänge von 242425 Km. Ein weiteres Problem sinddie Unfallraten .1991gab es 11248 Verkehrstote, 503636 Verletzte. Die Zahlen gehen einerseitszurück, andererseits sind über 11000 Menschen eine hohe Zahl. EinerStudie der Bundesanstalt für Straßenwesen zufolge würde die ZahlderUnfalltoten bei einem Tempolimit von 80 Km/h auf Land undBundesstraßen und 100 Km/h auf Autobahnen um 1250 Menschenzurückgehen - 250 Menschenleben auf der Autobahn, 1000 auf Land - undBundesstraßen. Außerdem würde die Zahl der Verletzten ummindestens 25000, die der Schwerver-letzten um 10000 zurückgehen. Einweiterer Nachteil ist die Umweltbelastung.
Dies fängt schon bei der Gewinnung der Rohstoffe diezur Herstellung eines Autos notwendig sind an. Auch beim Transport der Rohstoffewird Energie verbraucht. Bei der Produktion eines einzigen Autos werden 200.000Liter Wasser und die Energie aus 1500 Litern Öl verbraucht. Außerdemwerden giftige Schwermetalle und krebs-erzeugende Lösemittel verwendet.Über 200.000 Tonnen Schlamm aus der Lackier-erei werden jährlich alsSondermüll entsorgt. Die größte Umweltbelastung stellt derBetrieb eines Pkws dar : Es werden 1.016 Millionen m3 belastete Luftfrei, über 12.000 l Kraftstoff, 112,5 l Motoröl, 10 lFrostschutzmittel, 6 l Bremsflüssigkeit, 3 Auspuffanlagen, 16 Reifen,24.000 l Wasser zum Waschen, 10 Ölfilter, 5 Luftfilter und 20Zündkerzen werden durchschnittlich bei einer Lebensdauer des Fahrzeuges von10 Jahren verbraucht. Zur Herstellung eines Autos werden 40.000 kWhbenötigt, um 100.000 km zu fahren braucht ein Auto etwa 50.000 kWh,für die Verschrottung sind noch einmal 5.000 kWh erforderlich. Ein Autobraucht also ca. 100.000 kWh, mit dieser Energie könnte eindurchschnittlicher Haushalt all seine Geräte ca. 30 Jahre lang betreiben.Die Abgase, die Emissionen, die beim Betrieb eines Autos entstehen sindhauptsächlich : Kohlenmonoxid, unverbrannte Kohlenwasserstoffe,Stickstoffoxide, SO2, Kohlenstoffoxid und Ruß ( Diesel ).Kohlenmonoxid entsteht bei unvollständiger Verbrennung organischerVerbindungen. Im menschlichen Orga-nismus bindet Hämoglobin, der Stoff, derden durch die Luft aufgenommenen Sauer-stoff zu den Körperzellentransportiert, etwa 250 mal fester als Sauerstoff. Daher blockiert CO dieSauerstoffaufnahme des Blutes. Zum Ausgleich der Unterversor-gung desKörpers mit Sauerstoff muß das Herz wesentlich mehr Blut pumpen. Diegesundheitsschädliche Wirkung von CO zeigt sich durch die Herz - undKreislauf-krankheiten. Schon bei geringen CO - Konzentrationen lassen sichSymptome nach-weisen. Typisch sind Kopfschmerzen, Übelkeit,Gliederschwäche und Schwindel-gefühl. Bei Schwangeren kannKohlenmonoxid zu Gesundheitsschäden des Fötus führen. Stickoxideentstehen durch hohe Temperaturen während des Verbrennungs-vorgangs.Stickstoffoxide entstehen, wenn der in der Atmosphäre enthalteneStick-stoff und Sauerstoff reagieren. Bei normaler Temperatur ignorieren sichStickstoff und Sauerstoff völlig, bei hohen Temperaturen entstehenStickstoffoxid ( NO ) und Stickstoffdioxid ( NO2 ). Als Faustregelgilt : Je heißer der Motor ( oder : Je schneller das Auto ), desto mehrStickoxide werden produziert. Die gesundheitlichen Schäden sind :Entzündungen des Atemtraktes, Beeinträchtigung der Lungenfunktion undHusten. Bei Asthmatikern können Stickoxide die Anfälligkeit fürBronchenverengung erhöhen. Außerdem bilden Stickoxide salpetrigeSäure, so ähnlich wie Schwefeldi-oxid zu schefliger Säure wird.Beide zusammen ergeben den sauren Regen, der für das Waldsterbenverantwortlich ist. Ebenfalls bilden NOx zusammen mit unver-branntenKohlenwasserstoffen sogenannte Photoxidantien, chemische Substanzen, die in derAtmosphäre unter starker Sonneneinstrahlung entstehen, z.B. Ozon .Sieverursachen das Waldsterben und beim Menschen Tränen - undSchleimhautreizung-en. Kohlenwasserstoffe entstehen vor allem bei hohenDrehzahlen, aber auch unver-brannt bei Zweitaktmotoren mit hohemÖlverbrauch stoßen sie die größte KW - Men-gen aus. Vieleder Kohlenwasserstoffe sind krebserregend, z.B. Benzol. Schwefeldioxid wird ingeringen Maßen von Ottomotoren hergestellt, Dieselmotoren produzierenjedoch deutlich feststellbare Mengen. Beim Diesel entsteht fast sovielSO2 wie Nox. Die SO2 Produktion wird durch denSchwefel im Treibstoff möglich. SO2 und SO3 sindfür Mensch und Tier giftig. Bei Regen Tau oder Nebel bildet sichSchwefelsäure, die stark ätzen wirkt und im Boden zu einer starkenVersauerung führt ( Saurer Regen ).Man bedenke, daß Autobatterien mitSchwefelsäure gefüllt sind, diese greift alle organischen undanorganischen Stoffe an. Kohlenstoffdioxid 98,6 % desGesamtschadstoffausstoßes bei Fahrzeugen mit Dieselmotoren, 96,6 % dergesamten Schadstoffe eines Autos mit Benzinmotors, ist nicht giftigverändert aber die Zusammensetzung der Atmosphäre, dies führt zumTreibhauseffekt die Eisdecken an den Polen schmelzen ab, der Meeresspiegelsteigt weltweit. Ruß - und Staubpartikel werden hauptsächlich vonDieselmotoren freigesetzt. Die Größenord-nung der Rußproduktionhängt von der Motoreinstellung und -belastung ab. MancheRußbestandteile sind krebserregend. Viele Autofahrer denken ,sie habeneinen Kata-lysator und fahren damit schadstofffrei. Dies ist aber ein Irrtum, daer bei den ersten Kilometern wirkungslos ist. Außerdem werden dieSchadstoffe nur um 90 %, verring-ert, allerdings wird der CO2Ausstoß nicht verringert, da CO zum CO2 wird, Stick-stoffoxidezu Stickstoff und KW zu Wasser reagieren.
Diese Daten zeigen, daß das Auto und derVerbrennungsmotor allgemein nicht das Fortbewegungsmittel der Zukunft seinkönnen. Deshalb sollte man schon heute Alternativen nutzen. Am besten istes wenn man Verkehr vermeidet, indem man Städte verkehrsvermeidend aufbaut.Das heißt ,daß die Arbeitsplätze nicht mehr in der Innenstadtliegen, die Wohnungen aber in den Stadtteilen sind Man muß Wohn - undEinkaufsbereiche dezentralisieren. Man muß zu Fuß oder mit demFahrrad zum nächsten Geschäft kommen ,ebenso wäre ein zuFuß erreichbares Busnetz mit kurzen Taktzeiten nötig. Eine weitereMöglichkeit den Verkehr in den Städten zu verringern, besteht darin,den Verkehr zu verlagern, indem man andere Verkehrs-mittel benutzt. Vor allemwenn man daran denkt ,daß wir zu 80 % mit unseren Autos im Nahverkehrunterwegs sind und daß die Parkplatzsuche an Samstagen 75 % des Verkehrsin den Städten ausmacht, wird man auf öffentliche Verkehrsmittelum-steigen. So kann man das P + R nutzen, das bedeutet, man fährt mit den Auto zu einer Haltestelle mit Parkplatz außerhalb der Stadt. Von dortfährt ein Bus ins Zen-trum. Dadurch entsteht eine Vernetzung zwischenUmgebung und Zentrum. Es gibt auch andere Modelle des park und ride z.B. P + Rmit Fahrrad oder B + R. Man gelangt mit dem Fahrrad zu einer Bushaltestelle oderBahnstation, stellt dort das Fahrrad ab und fährt mit Bahn oder Bus. DieseLösung ist noch besser, da das Fahrrad keine Schadstoffe abgibt und manviel weniger Parkfläche braucht, da sich auf der Parkfläche eines Autos stehend oder hängend acht bis dreißig Fahrräderunterbringen lassen. Allerdings sind diese P + R bzw. B+ R - Stationen nochunrentabel und benötigen Zuzahlungen der Stadt. Der optimaleumweltfreundliche Nahverkehrsverbund wäre durch die Verknüpfung derWege - Infrastruktur ( Halte-stellen innerhalb eines ÖPNV + undRadwegnetzes ), Wegweiser zu Haltestellen und die damit erreichbaren Stadtteileund Fahrradmietstationen, P + R mit Fahrrad, Fahrradmitnahme in öffentlicheVerkehrsmittel, Fahrradvermietung und - verleih, Servicestation ( Kartenverkauf,Fahrradersatzteileverkauf) und einer Umwelt - Verbund - Karte (Kombikarte nachFreiburger Vorbild mit Monats - Abo für Mietrad und Aufbewahrungsplatz oderMitnahmemöglichkeit für das eigene Rad ) möglich. Was verstehtman unter einer Umweltverbund - Karte ? Die Umweltverbund -Karte wurde am1.10.1984 in Freiburg eingeführt. Der Fahrpreis wurde stark gesenkt, dieKarte ist übertragbar. Zwischen 3000 und 4000 Pkw - und Motorradfahrerstiegen um, die Zahl der beförderten Personen stieg um 25 %. Der Grund ie Stadtbahnen fahren bis in die Fußgängerzonen der Innenstadt. Siehaben eigene Trassen, auto-matische Vorfahrtsschaltungen an Ampeln und damitkurze Fahrzeiten. Außerdem liegt die Taktfrequenz tagsüber bei sechsMinuten, in den Verkehrsspitzen bei zwei Minuten.
Eine weitere Möglichkeit, den Verkehr mehr nachökologischen Gesichtspunkten zu gestalten, ist die flächenhafteVerkehrsberuhigung. Durch Tempolimits sollen die Abgasemissionen gesenkt,Lärm vermindert werden. Beispiele dafür gibt es viele, wie zumBeispiel Delft (Niederlande), Odens (Däne-mark), Göteborg (Schweden)und Bologna (Italien). Dort gibt es Wohngebiete, in denen die Geschwindigkeitdes Kraftverkehrs systematisch gebremst wird. Aller-dings gibt es in Deutschlandnoch Probleme mit der Umsetzung, da es bei uns nur wenige Tempo-limits gibt undGeschwindigkeitsüberschreitungen als Kavaliersdelikt angesehen werden.Eigentlich gibt es schon ein Tempolimit, da die StVO (§3, Abs.2a) den Autofahrer zur besonderen „Rücksichtnahme gegenüber Kindern,Hilfsbedürftigen und älteren Menschen“ verpflichtet. Dies istaber bei 50 km/h im Wohnge-biet nicht möglich. Deshalb muss man dieGeschwindigkeit reduzieren, um das Sichtfeld des Fahrers im Pkw zu erweitern.Der Wohnbereich muss schon von weitem erkennbar sein. Nur wenn sich dieseSichtweise, dass Radfahrer, Kinder und Fuß-gänger gleich-berechtigteVerkehrsteilnehmer sind, durchsetzt, können Kinder vor ihrerWohnungs-tür spielen. Dadurch wird der Schutz des Fußgängers aufdie ganze Straße aus-gedehnt, ein Überqueren der Straße istüberall möglich, der unfallträchtige Zebras-treifen wirdunnötig. Diese Maßnahmen wurden in Nordrhein-Westfalen imGroßver-such angewandt, das Fazit war der Rückgang derKinderverkehrsunfälle mit Perso-nenschaden um 38%, die Zahl derUnfälle mit schwerem Personenschaden verringer-ten sich um 50%. DieserErfolg ist aber nicht durch Straßenschwellen, seitlicheFahrbahnversätze oder Einbahnstraßenlabyrinthe ohne begleitendeUmfeldver-besserung zu erzielen, da sie den Ehrgeiz erwecken, diese Hindernissemit unvermin-derter Geschwindigkeit zu umkurven. Effektiver wird dieses System,wenn die Infra-struktur der öffentlichen Verkehrsmittel verbessert wird, dadie Anwohner sonst wie zuvor jede Fläche zuparken. So wäre auch einegenerelle Temporeduzierung auf30 km/h in der Stadtmöglich.
Auch durch Verbesserungen auf technischem Gebiet kann mandie Umwelt schonen. Ein gutes Beispiel ist der Katalysator. Liegt zum Beispielder Stickstoffausstoß eines Mittelklasse-Pkw mit Katalysator bei einerFahrtgeschwindigkeit von 120 km/h bei circa 0,3g/km, so liegt derStickstoffausstoß eines Mittelklasse-Pkw bei Tempo 120 bei 5,2g/km, dasheißt 17mal so hoch! Aber nicht nur durch Abgasfilterung, wie durch denKatalysator und den Rußfilter beim Diesel kann man die Umwelt schonen.Wenn man weniger Treibstoff verbraucht, so kommt dies der Umwelt und dem eigenenGeldbeutel zugute. Wie spart man Benzin? Am besten, indem man öfters inhöhere Gänge schaltet. Je höher der Gang, desto niedriger dieDrehzahl des Motors und desto geri


 

Das Auto - Probleme undLösungen
Das Automobil ist heute Prestigeobjekt, Wirtschaftsfaktorund Verkehrsmittel zugleich. Das Auto wird am 3. Juli 1998 - 112Jahre alt. Vor112 Jahren unternahm Karl Benz seine erste offizielle Autofahrt mit seinemDreirad - Motorwagen. Im Deutschen Reich fanden die ersten Motorwagen vielfachAblehnung. Gottlieb Daimler lieferte seine Motoren an franz. Hersteller, da esdort großes Interesse am Automobil gab. 1898 wurden in Deutschland 844Motorwagen gebaut, in Frankreich 1631, in GB nur 682. In Großbritannienwurden nur 682 hergestellt, da sich die Eisenbahner gegen diese Konkurrenz zuwehren versuchte, so wurde erst 1896 eine Bestimmung aufgehoben, wonach jedemMotorwagen ein Mann mit einer roten Fahne vorangehen mußte. Ebenfallswurde erst 1896 ein Fahrtempo von 19 Km/h erlaubt. Vergleicht man dies mit dengegenwärtigen Zuständen, so wäre es heute unmöglich, vorjedem Auto einen Mann mit einer roten Fahne vorausgehen zu lassen, ebensowürde der Verkehr bei einem Tempolimit von 19 Km/h ständig stocken.Heutzutage benötigt jeder ein Auto , wenn sein Arbeitsplatz entfernt vonseinem Wohnort liegt und es keine guten Verbindungen mit öffentlichenVerkehrsmitteln gibt. Das Auto ist notwendig , einerseits als Transportmittelund Fahrzeug, anderer-seits für unsere Wirtschaft, 1992 waren 1,7 Mio.Menschen in der Automobil-produktion beschäftigt, während 1980 noch3520900 Pkws in Deutschland herge-stellt und davon 1873500 exportiert wurden ,wurden 1995 - 4360200 Pkws herge-stellt, davon 2465200 exportiert. Fast imselben Zeitraum hat sich die Anzahl der Pkws von 21212046 - 1978 auf 40404296 -1998 verdoppelt. Doch wo es Vorteile gibt sind auch Nachteile: Aufgrund dervielen Autos gibt es Staus, man benötigt mehr und vor allem breitereStraßen, es kommt zu starken Umweltbelastungen außerdem gibt esviele Verkehrsunfälle. Der erste Nachteil läßt sich durch Zahlenverdeutlichen, so steht jeder Durchschnittsautofahrer 65 Stunden proJahr imStau, ebenso stieg die Länge der Bundesautobahnen, Dorfstraßen,Landstraßen und Kreisstraßen in der BRD von 168200 Km 1975 auf2281600 Km 1995. Am deutlichsten wird dies, wenn man folgendes Beispiel sieht :Um 40000 Menschen mitder Eisenbahn zu transpor-tieren, benötigt man einGleis , die Straßenbahn braucht vier Gleise, der Omnibus braucht achtFahrbahnen, der Pkw dagegen bräuchte eine vierzigspurige Straße. Auchwenn ein Auto mal nicht fährt und das sind 95% seiner Lebenszeit, sobraucht es Platz. Wenn man alle Pkws der BRD hintereinander parken würde,so wäre dies bei einer durchschnittlichen Parklänge von 6 m eineStandlänge von 242425 Km. Ein weiteres Problem sinddie Unfallraten .1991gab es 11248 Verkehrstote, 503636 Verletzte. Die Zahlen gehen einerseitszurück, andererseits sind über 11000 Menschen eine hohe Zahl. EinerStudie der Bundesanstalt für Straßenwesen zufolge würde die ZahlderUnfalltoten bei einem Tempolimit von 80 Km/h auf Land undBundesstraßen und 100 Km/h auf Autobahnen um 1250 Menschenzurückgehen - 250 Menschenleben auf der Autobahn, 1000 auf Land - undBundesstraßen. Außerdem würde die Zahl der Verletzten ummindestens 25000, die der Schwerver-letzten um 10000 zurückgehen. Einweiterer Nachteil ist die Umweltbelastung.
Dies fängt schon bei der Gewinnung der Rohstoffe diezur Herstellung eines Autos notwendig sind an. Auch beim Transport der Rohstoffewird Energie verbraucht. Bei der Produktion eines einzigen Autos werden 200.000Liter Wasser und die Energie aus 1500 Litern Öl verbraucht. Außerdemwerden giftige Schwermetalle und krebs-erzeugende Lösemittel verwendet.Über 200.000 Tonnen Schlamm aus der Lackier-erei werden jährlich alsSondermüll entsorgt. Die größte Umweltbelastung stellt derBetrieb eines Pkws dar : Es werden 1.016 Millionen m3 belastete Luftfrei, über 12.000 l Kraftstoff, 112,5 l Motoröl, 10 lFrostschutzmittel, 6 l Bremsflüssigkeit, 3 Auspuffanlagen, 16 Reifen,24.000 l Wasser zum Waschen, 10 Ölfilter, 5 Luftfilter und 20Zündkerzen werden durchschnittlich bei einer Lebensdauer des Fahrzeuges von10 Jahren verbraucht. Zur Herstellung eines Autos werden 40.000 kWhbenötigt, um 100.000 km zu fahren braucht ein Auto etwa 50.000 kWh,für die Verschrottung sind noch einmal 5.000 kWh erforderlich. Ein Autobraucht also ca. 100.000 kWh, mit dieser Energie könnte eindurchschnittlicher Haushalt all seine Geräte ca. 30 Jahre lang betreiben.Die Abgase, die Emissionen, die beim Betrieb eines Autos entstehen sindhauptsächlich : Kohlenmonoxid, unverbrannte Kohlenwasserstoffe,Stickstoffoxide, SO2, Kohlenstoffoxid und Ruß ( Diesel ).Kohlenmonoxid entsteht bei unvollständiger Verbrennung organischerVerbindungen. Im menschlichen Orga-nismus bindet Hämoglobin, der Stoff, derden durch die Luft aufgenommenen Sauer-stoff zu den Körperzellentransportiert, etwa 250 mal fester als Sauerstoff. Daher blockiert CO dieSauerstoffaufnahme des Blutes. Zum Ausgleich der Unterversor-gung desKörpers mit Sauerstoff muß das Herz wesentlich mehr Blut pumpen. Diegesundheitsschädliche Wirkung von CO zeigt sich durch die Herz - undKreislauf-krankheiten. Schon bei geringen CO - Konzentrationen lassen sichSymptome nach-weisen. Typisch sind Kopfschmerzen, Übelkeit,Gliederschwäche und Schwindel-gefühl. Bei Schwangeren kannKohlenmonoxid zu Gesundheitsschäden des Fötus führen. Stickoxideentstehen durch hohe Temperaturen während des Verbrennungs-vorgangs.Stickstoffoxide entstehen, wenn der in der Atmosphäre enthalteneStick-stoff und Sauerstoff reagieren. Bei normaler Temperatur ignorieren sichStickstoff und Sauerstoff völlig, bei hohen Temperaturen entstehenStickstoffoxid ( NO ) und Stickstoffdioxid ( NO2 ). Als Faustregelgilt : Je heißer der Motor ( oder : Je schneller das Auto ), desto mehrStickoxide werden produziert. Die gesundheitlichen Schäden sind :Entzündungen des Atemtraktes, Beeinträchtigung der Lungenfunktion undHusten. Bei Asthmatikern können Stickoxide die Anfälligkeit fürBronchenverengung erhöhen. Außerdem bilden Stickoxide salpetrigeSäure, so ähnlich wie Schwefeldi-oxid zu schefliger Säure wird.Beide zusammen ergeben den sauren Regen, der für das Waldsterbenverantwortlich ist. Ebenfalls bilden NOx zusammen mit unver-branntenKohlenwasserstoffen sogenannte Photoxidantien, chemische Substanzen, die in derAtmosphäre unter starker Sonneneinstrahlung entstehen, z.B. Ozon .Sieverursachen das Waldsterben und beim Menschen Tränen - undSchleimhautreizung-en. Kohlenwasserstoffe entstehen vor allem bei hohenDrehzahlen, aber auch unver-brannt bei Zweitaktmotoren mit hohemÖlverbrauch stoßen sie die größte KW - Men-gen aus. Vieleder Kohlenwasserstoffe sind krebserregend, z.B. Benzol. Schwefeldioxid wird ingeringen Maßen von Ottomotoren hergestellt, Dieselmotoren produzierenjedoch deutlich feststellbare Mengen. Beim Diesel entsteht fast sovielSO2 wie Nox. Die SO2 Produktion wird durch denSchwefel im Treibstoff möglich. SO2 und SO3 sindfür Mensch und Tier giftig. Bei Regen Tau oder Nebel bildet sichSchwefelsäure, die stark ätzen wirkt und im Boden zu einer starkenVersauerung führt ( Saurer Regen ).Man bedenke, daß Autobatterien mitSchwefelsäure gefüllt sind, diese greift alle organischen undanorganischen Stoffe an. Kohlenstoffdioxid 98,6 % desGesamtschadstoffausstoßes bei Fahrzeugen mit Dieselmotoren, 96,6 % dergesamten Schadstoffe eines Autos mit Benzinmotors, ist nicht giftigverändert aber die Zusammensetzung der Atmosphäre, dies führt zumTreibhauseffekt die Eisdecken an den Polen schmelzen ab, der Meeresspiegelsteigt weltweit. Ruß - und Staubpartikel werden hauptsächlich vonDieselmotoren freigesetzt. Die Größenord-nung der Rußproduktionhängt von der Motoreinstellung und -belastung ab. MancheRußbestandteile sind krebserregend. Viele Autofahrer denken ,sie habeneinen Kata-lysator und fahren damit schadstofffrei. Dies ist aber ein Irrtum, daer bei den ersten Kilometern wirkungslos ist. Außerdem werden dieSchadstoffe nur um 90 %, verring-ert, allerdings wird der CO2Ausstoß nicht verringert, da CO zum CO2 wird, Stick-stoffoxidezu Stickstoff und KW zu Wasser reagieren.
Diese Daten zeigen, daß das Auto und derVerbrennungsmotor allgemein nicht das Fortbewegungsmittel der Zukunft seinkönnen. Deshalb sollte man schon heute Alternativen nutzen. Am besten istes wenn man Verkehr vermeidet, indem man Städte verkehrsvermeidend aufbaut.Das heißt ,daß die Arbeitsplätze nicht mehr in der Innenstadtliegen, die Wohnungen aber in den Stadtteilen sind Man muß Wohn - undEinkaufsbereiche dezentralisieren. Man muß zu Fuß oder mit demFahrrad zum nächsten Geschäft kommen ,ebenso wäre ein zuFuß erreichbares Busnetz mit kurzen Taktzeiten nötig. Eine weitereMöglichkeit den Verkehr in den Städten zu verringern, besteht darin,den Verkehr zu verlagern, indem man andere Verkehrs-mittel benutzt. Vor allemwenn man daran denkt ,daß wir zu 80 % mit unseren Autos im Nahverkehrunterwegs sind und daß die Parkplatzsuche an Samstagen 75 % des Verkehrsin den Städten ausmacht, wird man auf öffentliche Verkehrsmittelum-steigen. So kann man das P + R nutzen, das bedeutet, man fährt mit den Auto zu einer Haltestelle mit Parkplatz außerhalb der Stadt. Von dortfährt ein Bus ins Zen-trum. Dadurch entsteht eine Vernetzung zwischenUmgebung und Zentrum. Es gibt auch andere Modelle des park und ride z.B. P + Rmit Fahrrad oder B + R. Man gelangt mit dem Fahrrad zu einer Bushaltestelle oderBahnstation, stellt dort das Fahrrad ab und fährt mit Bahn oder Bus. DieseLösung ist noch besser, da das Fahrrad keine Schadstoffe abgibt und manviel weniger Parkfläche braucht, da sich auf der Parkfläche eines Autos stehend oder hängend acht bis dreißig Fahrräderunterbringen lassen. Allerdings sind diese P + R bzw. B+ R - Stationen nochunrentabel und benötigen Zuzahlungen der Stadt. Der optimaleumweltfreundliche Nahverkehrsverbund wäre durch die Verknüpfung derWege - Infrastruktur ( Halte-stellen innerhalb eines ÖPNV + undRadwegnetzes ), Wegweiser zu Haltestellen und die damit erreichbaren Stadtteileund Fahrradmietstationen, P + R mit Fahrrad, Fahrradmitnahme in öffentlicheVerkehrsmittel, Fahrradvermietung und - verleih, Servicestation ( Kartenverkauf,Fahrradersatzteileverkauf) und einer Umwelt - Verbund - Karte (Kombikarte nachFreiburger Vorbild mit Monats - Abo für Mietrad und Aufbewahrungsplatz oderMitnahmemöglichkeit für das eigene Rad ) möglich. Was verstehtman unter einer Umweltverbund - Karte ? Die Umweltverbund -Karte wurde am1.10.1984 in Freiburg eingeführt. Der Fahrpreis wurde stark gesenkt, dieKarte ist übertragbar. Zwischen 3000 und 4000 Pkw - und Motorradfahrerstiegen um, die Zahl der beförderten Personen stieg um 25 %. Der Grund ie Stadtbahnen fahren bis in die Fußgängerzonen der Innenstadt. Siehaben eigene Trassen, auto-matische Vorfahrtsschaltungen an Ampeln und damitkurze Fahrzeiten. Außerdem liegt die Taktfrequenz tagsüber bei sechsMinuten, in den Verkehrsspitzen bei zwei Minuten.
Eine weitere Möglichkeit, den Verkehr mehr nachökologischen Gesichtspunkten zu gestalten, ist die flächenhafteVerkehrsberuhigung. Durch Tempolimits sollen die Abgasemissionen gesenkt,Lärm vermindert werden. Beispiele dafür gibt es viele, wie zumBeispiel Delft (Niederlande), Odens (Däne-mark), Göteborg (Schweden)und Bologna (Italien). Dort gibt es Wohngebiete, in denen die Geschwindigkeitdes Kraftverkehrs systematisch gebremst wird. Aller-dings gibt es in Deutschlandnoch Probleme mit der Umsetzung, da es bei uns nur wenige Tempo-limits gibt undGeschwindigkeitsüberschreitungen als Kavaliersdelikt angesehen werden.Eigentlich gibt es schon ein Tempolimit, da die StVO (§3, Abs.2a) den Autofahrer zur besonderen „Rücksichtnahme gegenüber Kindern,Hilfsbedürftigen und älteren Menschen“ verpflichtet. Dies istaber bei 50 km/h im Wohnge-biet nicht möglich. Deshalb muss man dieGeschwindigkeit reduzieren, um das Sichtfeld des Fahrers im Pkw zu erweitern.Der Wohnbereich muss schon von weitem erkennbar sein. Nur wenn sich dieseSichtweise, dass Radfahrer, Kinder und Fuß-gänger gleich-berechtigteVerkehrsteilnehmer sind, durchsetzt, können Kinder vor ihrerWohnungs-tür spielen. Dadurch wird der Schutz des Fußgängers aufdie ganze Straße aus-gedehnt, ein Überqueren der Straße istüberall möglich, der unfallträchtige Zebras-treifen wirdunnötig. Diese Maßnahmen wurden in Nordrhein-Westfalen imGroßver-such angewandt, das Fazit war der Rückgang derKinderverkehrsunfälle mit Perso-nenschaden um 38%, die Zahl derUnfälle mit schwerem Personenschaden verringer-ten sich um 50%. DieserErfolg ist aber nicht durch Straßenschwellen, seitlicheFahrbahnversätze oder Einbahnstraßenlabyrinthe ohne begleitendeUmfeldver-besserung zu erzielen, da sie den Ehrgeiz erwecken, diese Hindernissemit unvermin-derter Geschwindigkeit zu umkurven. Effektiver wird dieses System,wenn die Infra-struktur der öffentlichen Verkehrsmittel verbessert wird, dadie Anwohner sonst wie zuvor jede Fläche zuparken. So wäre auch einegenerelle Temporeduzierung auf30 km/h in der Stadtmöglich.
Auch durch Verbesserungen auf technischem Gebiet kann mandie Umwelt schonen. Ein gutes Beispiel ist der Katalysator. Liegt zum Beispielder Stickstoffausstoß eines Mittelklasse-Pkw mit Katalysator bei einerFahrtgeschwindigkeit von 120 km/h bei circa 0,3g/km, so liegt derStickstoffausstoß eines Mittelklasse-Pkw bei Tempo 120 bei 5,2g/km, dasheißt 17mal so hoch! Aber nicht nur durch Abgasfilterung, wie durch denKatalysator und den Rußfilter beim Diesel kann man die Umwelt schonen.Wenn man weniger Treibstoff verbraucht, so kommt dies der Umwelt und dem eigenenGeldbeutel zugute. Wie spart man Benzin? Am besten, indem man öfters inhöhere Gänge schaltet. Je höher der Gang, desto niedriger dieDrehzahl des Motors und desto geringer auch der Spritverbrauch. Dies schadet demMotor nicht, alle nach 1980 gebauten Autos können schon bei Tempo 30 imdritten Gang rollen. Wenn man mit 2000 Motorumdrehungen pro Minute fährt,spart man etwa 1 Liter Kraftstoff auf 100km . Dadurch spart man etwa 10% Benzin.Würden dies alle Autobesitzer der BRD tun, ließen sich rund 5,7Milliarden Liter Kraftstoff sparen, ebenso ließen sich mehrere MillionenTonnen Kohlendioxid vermeiden. Außerdem vielen die Schäden, die durchAbgase entstehen geringer aus, diese kosten den Steuerzahler jährlich noch12 Milliarden DM. Durch diesen „Ökofahrstil“ spart man aufeinem 12km langen Stadtkurs 0,5 Liter Sprit. Das sind 4 Liter auf 100km. Ebensofährt man mit 2000 Touren leiser, da ein Auto, das mit 4000Motorumdrehungen pro Minute so laut wie 32 Autos mit 2000 Touren ist. Ebenfallsspart man bis zu40% Kraftstoff, wenn man weniger überholt, um ein Drittelsinkt der Benzinverbrauch, wenn man die letzten 20% derHöchstgeschwindigkeit nicht ausnutzt. Auch die regelmäßigeWartung, die optimale Einstellung von Zündung und Vergaserund ein saubererLuftfilter sparen bis zu 20% Benzin. Außerdem sollte man beachten, dassman nichts Unnötiges mitnimmt, da bereits 100kg Ballast den Verbrauch um 1Liter pro 100km erhöhen. Dieses Wissen nutzt die Automobilindustrie aus, sowerden die Kraftfahrzeuge immer leichter, manche Teile sind aus Aluminium. Dasbeste Beispiel ist wohl das Drei-Liter- Auto. Diese muss nämlich weniger als700kg wiegen. Dies wird durch Aluminium- undKunststoffteile möglich.Außerdem braucht man einen Dreizylinder-motor, um den Verbrauch von 3Litern pro 100km zu erreichen. Zur Zeit sind nur zwei Automobilherstellerbekannt, die dieses Konzept in naher Zukunft verwirklichen wollen: VW mit demLupo und Audi mit dem Al2. Das Hauptproblem des Drei-Liter- Autos sinddie Kosten, so würde ein Kleinwagen mit einem Verbrauch von 3 LiternKraftstoff auf 100 km rund 30.000 DM kosten. Nur eine großeSerienproduktion vermindert den Preis. VW beginnt voraussichtlich im Jahr 2000mit der Produktion, der Audi Al2 soll schon 1999 als TDIerhältlich sein.
Auch bei der Produktion fallen, wie bereits oben genannt,Unmengen von Abfall an. In diesem Sektor könnten sich viele Automobilhersteller an Ford ein Beispiel nehmen. Ford verwertet 94% allerProduktionsabfälle, so fallen bei der Produktion eines Ford Escort 10kgAbfall an. Ebenso werden Wasserlacke verwendet, dadurch wird bei der Lackierungdie Lösungsmittelemission um circa 70% reduziert. Seit 1993, damals alserster Automobilhersteller der Welt, spielt bei der Fahrzeugentwicklung dierecycling-gerechte Konstruktion eine Rolle. Bei der Auslieferung von NeuwagenspartFord jährlich 7 Millionen Liter Kraftstoff ein, die Verfrachtungerfolgt auch per Bahn, soweit möglich. Dafür wurde der Automobilhersteller von einer Fachjury mit dem Internationalen Transportpreisfürumweltentlastenden Neuwagentransport aus-gezeichnet. Dadurch spart FordKosten ein, außerdem ist das Motto „Grüne Welle bei Ford“eine gute Werbestrategie, sogar bei Entsorgen eines Altwagen bei Kauf einesneuen Ford, pflanzt der Autohersteller einen Baum. Bis heute hat Ford über250.000 Autos entsorgt und für jedes einen Baum gepflanzt.
Diese Beispiele zeigen, dass ökonomischerGeschäftssinn und Umweltschutz ver-einbar sind. ZumSchluß noch einVergleich: „Wenn sich die Autotechnik so rasant wie die Mikroelektronikentwickelt hätte, würde ein Auto heute 70 Mark kosten, eineSpitzengeschwindigkeit von 16 Millionen km/h fahrenund dabei 0,0003 Literver-brauchen.“
Quellen:
„Der Auto-Knigge“, Rowohlt Taschenbuch VerlagGmbH, 1990
„MERIAN 100 Jahre Automobil“, Hoffmann und CampeVerlag 1986
„TERRA Erdkunde 10 RealschuleBaden-Württemberg“, Justus Perthes Verlag Gotha GmbH1995
Autofahren umweltfreundlich“, BLVVerlagsgesellschaft München 1985
„50 einfache Umwelt-Tips für den Alltag“,Gräfe und Unzer GmbH München 1991
„Tempo 100 Soforthilfe für den Wald?“,Rowohlt Taschenbuch Verlag GmbH 1984
„Wirtschaft in Zahlen ´96“,Bundesministerium für Wirtschaft, Referat Öffentlich-keitsarbeit, BonnSeptember 1996
„Geldidee Nr.4 12. Februar 1998“, Heinrich BauerRedaktions KG Februar 1998
Auto Bild Nr.6 6. Februar 1998“, Axel SpringerVerlag AG Februar 1998
„GRÜNE WELLE BEI FORD“, Ford-Werke AG Februar 1998
 
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